Zwei, Drei Mal geblinzelt und schon ist die Zeit verflogen. Letztes Jahr habe ich mein Medienstudium abgeschlossen und sehe die Uni mittlerweile nur noch, wenn ich zufällig an ihr vorbeigehe. Während meines Studiums habe ich auf drei essentielle Tools gezählt, die mir Projekte, Prüfungen und Abgaben maßgeblich erleichtert haben. Daher teile ich meine drei liebsten Tools jetzt mit dir!
Adobe Creative Cloud
Im gesamten Studium habe ich mir vielleicht eine Handvoll Bücher gekauft. Stattdessen habe ich die gesamten drei Jahre über ein Adobe Creative Cloud-Abonnement gehabt, welches mich monatlich rund 20 Euro gekostet hat. Zugegeben, auf Dauer ist das natürlich teuer, aber die Investition hat sich mehr als gelohnt. Ich habe zahlreiche Projekte damit umgesetzt und mich mithilfe der Programme weiterbilden können.
Eines der wichtigsten Programme ist für mich Adobe Premiere Pro gewesen. Immer wieder hatte ich es mit Videoseminaren und -projekten zu tun und musste mich da in den letzten Jahren ziemlich schnell einlernen. Früher habe ich immer Bilder bevorzugt, aber durch das „gezwungene“ Arbeiten mit Videos konnte ich diesem Format schließlich etwas abgewinnen und habe dem Format Video auch direkt meine Bachelorarbeit gewidmet.
Die beiden Programme Adobe Photoshop und Adobe Lightroom möchte ich in einem Atemzug nennen, da ich sie meistens auch ergänzend benutzt habe. Während ich in Lightroom den Bildern ihren Feinschliff gebe, bearbeite ich sie bei Photoshop stärker bzw. kann sie dort verfremden. Ich benutze Lightroom lieber, wenn es nur um bestimmte Belichtungs- oder Farbkorrekturen geht, während ich Photoshop für ausgefallenere Fotoprojekte verwenden. Mittlerweile verwende ich Photoshop auch täglich auf der Arbeit, weshalb sich die jahrelange Auseinandersetzung mit dem Programm mehr als gelohnt hat.
In zweiten Semester hatte ich ein InDesign-Tutorium belegt und direkt im Anschluss konnte ich mein Wissen für ein weiteres Projekt verwenden. Adobe InDesign ist perfekt, um Online- und Offline-Zeitschriften oder auch jegliche Angelegenheiten im Sachen Layout zu gestalten.
Evernote
Evernote habe ich in der Mitte meines Studiums für mich entdeckt. Meistens habe ich das Programm als digitales Scrapbook genutzt und Inspirationen für anstehende Projekte gesammelt. Letztendlich war es in einigen Projekten auch mein Portfolio, welches ich in der Prüfung vorgestellt habe.
Ich habe alles in verschiedenen Notizbüchern organisiert, in denen dann thematisch gruppiert meine Notizen blieben. Das Tolle an Evernote ist zum einen die Möglichkeit, PDFs und Bilder im gleichen Felde wie Text anzeigen zu lassen. Zusätzlich kann man sich eine Gliederung aus allen Inhalten erstellen, sodass man stets den Überblick behält.
Dropbox
Das MUSS bei Gruppenarbeiten. Ich wüsste nicht, was ich ohne Dropbox gemacht hätte in den letzten Semestern. Man kann gemeinsam an Präsentationen arbeiten, Bilder sammeln und Brainstormen. Gerne habe ich Dropbox auch als Absicherung für wichtige Dateien genutzt: Eine neue Seite für die Hausarbeit geschrieben? Direkt in der Drobbox abspeichern!
Besonders toll war dabei eine Aktion von Dropbox, bei der man als Student Speicherplatz mit seiner Universität sammeln konnte, weshalb ich die letzten drei Jahre statt der üblichen 2 GB fast 20 GB hatte.
Izabella
2 Februar
Liebe Vita,
Ich habe eigentlich fast nie mit Bildbearbeitung zu tun – das überlasse ich den Profis :-)
Allerdings hatte ich letztes Jahr ein kleines Problem (immer noch ungelöst): Ich konnte in meinem E-Book im DinA 5 Format (PDF) das Titelbild nicht einfügen. Wie kann man solch ein Foto einfach als erste Seite anfügen?
Viele Grüße, Izabella
Vita
4 Februar
Liebe Isabella,
das ist ein ziemlich spezieller Fall, bei dem ich dir leider nicht wirklich weiterhelfen kann. Hast du es schonmal in Foren versucht, da müsste doch der ein oder andere Profi anwesend sein :)
Liebe Grüße,
Vita
Ina Apple
2 Februar
Liebe Vita,
bei Dropbox muss ich dir definitv recht geben! Das benötige ich selbst jetzt im Beruf noch häufig und auch zur Organisation unseres Blogs verwenden wir für alle Gruppendateien – wie z.B. den Redaktionsplan – die Dropbox. Anders würde das bei drei Bloggern ja gar nicht funktionieren!
LG Ina
Carolin
2 Februar
Diese drei Tools habe ich während des Studiums auch ständig benutzt! :D In Evernote habe ich die wichtigsten Punkte der Module notiert, auf Dropbox wurde alles doppelt und dreifach gesichert und ohne die Creative Cloud geht sowieso gar nichts. Ich hatte das Glück, sie während des Studiums kostenlos beziehen zu können. Mittlerweile zahle ich sie selbst. Das ist zwar leider sehr teuer, lohnt sich aber. Mit Premiere habe ich bisher nur privat gearbeitet, aber Indesign finde ich sehr praktisch. :)
Miriam
2 Februar
Oh ja die Tools sind alle super und unverzichtbar- tolle Vorstellung!
Karl
3 Februar
Mit der Creative Cloud bin ich auch ganz glücklich. Irgendwie finde ich das Abosystem zwar doof, aber die Vorteile überwiegen.
Obwohl ich als IT-Journalist ständig über die Cloud schreibe, nutze ich Speicher wie die Dropbox kaum. Muss ich mal genau ergründen, warum das so ist!?
Lexa
3 Februar
Medienstudium ist nicht gleich Medienstudium, das zeigt sich hier mal wieder xD
Für mein Studium brauchte ich die Creativ Cloud nie, aber privat und für den Blog könnte ich nicht mehr ohne.
Statt Dropbox haben wir meist Google Drive verwendet und für Gruppenarbeiten war WhatsApp Web unersätzlich um sich abzusprechen und Dateien auszutauschen.
Trello hat sich auch als sehr nützlich erwiesen, wenn verschiedene Projektgruppen auf ein Ziel hinarbeiten sollten.
LG Lexa
Vita
4 Februar
Das ist echt interessant! Trello habe ich erst im Job kennengelernt und benutze ich nun auch für den Blog. Was für ein Medienstudium hattest du denn genau? :)
Lexa
7 Februar
Angewandte Kommunikationswissenschaft. Also eher textlastig in Richtung Pressearbeit und Journalismus. Daher war Designen bei uns nicht Teil des Lehrplans.
Alina
7 Februar
Ich bin ja auch ein Fan von der ganzen Adobe Suite. Und ohne Dropbox würde bei mir auch nichts funktionieren. :D Mit Evernote habe ich mich aber tatsächlich irgendwie nie anfreunden können… Keine Ahnung wieso.
Liebe Grüße Alina
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