Karneval steht wieder vor der Tür und da ich in Köln lebe, darf natürlich nicht der passende Karnevalsbeitrag fehlen! Denn an Karneval in Köln kommt man kaum vorbei, egal wie jeck man selbst ist. Da es hier rund fünf Tage lang geht, zeige ich jetzt meine Tipps, wie ich Karneval die Jahre mehr oder weniger gut überstehe. Viel Spaß (und nicht zu ernst nehmen)!
1. Alles kann, nichts muss
Klar kannst du den ein oder anderen Tag schonmal planen und dir auch ein Ticket sichern. Aber lass dir lieber noch ein paar freie Spots, damit du spontan auch mal woanders mitkannst oder doch einen Polnischen machst und nach Hause gehst. Bringe genug Geduld mit, egal ob du zu Fuß, mit der Bahn oder schleichend unterwegs bist. Köln wird überfüllt sein und egal, an welcher Ecke du bist, du wirst immer wieder warten können. Bist du in einer großen Gruppe unterwegs, rechne damit, dass ihr doppelt bis dreifach so lange braucht, wie du normalerweise brauchen würdest. Das würde ich als goldene Regel aufstellen. Schließlich muss dann doch noch einer aufs Klo, sich schnell ein Bier holen oder sein eben Getrunkenes wieder von sich geben.
2. Habe ein ultimatives Kostüm
Wenn du weißt, dass du den ganzen Tag draußen verbringen wirst: Zieh genug an! Der Schichtenlook ist dann das Einzige, was dich vor dem Erfrieren bewahrt. Lass dein sexy Krankenschwester Kostüm zuhause und nimm lieber deinen kuscheligen Einhorn-Onesie. Darunter kannst du immer noch einen super coolen Look tragen, denn du dann im Club zeigen kannst. Oftmals verbringt man aber doch mehr Zeit auf der Straße und aus einer halben Stunde anstehen können auch mal zwei werden. Am besten holst du dir direkt mehrere Kostüme. Schließlich sind es einige Tage, die vor dir stehen, und jeden Tag anders auszusehen, macht doch am meisten Spaß. Dieses Jahr habe ich dank Kostüme.com ein Maleficent-Kostüm für draußen (Schichtenlook!), und ein Matrosinen- und Cheerleader-Kostüm für drinnen. Ansonsten gibt es bei mir noch das Reh, den Sugar Skull und das Pop Art-Girl im Petto. Na, bist du schon inspiriert?
3. Gönn dir eine Pause
Fünf Tage durchfeiern, das schaffen nur die wenigsten. Aber wer sagt denn, dass du von morgens bis abends unterwegs sein musst? Wenn du an Weiberfastnacht schon gegen Mittag schlapp machst, leg dich ruhig kurz hin und genieße den Abend dann wieder in Gesellschaft. Am Wochenende kannst du auch erst später weggehen und nicht wieder morgens losgehen. Schließlich macht es doch am meisten Spaß, wenn du nicht total wasted bist.
4. Lern die Karnevalssongs
Auch wenn du gar nicht auf Karneval stehst und bei den Songs dein Gesicht verziehst, wirst du spätestens im Vollrausch mitgröhlen wollen. Deshalb zwinge dich einfach ein paar der gängigsten Songs zu lernen. Dann kannst du nicht nur vor deinem potenziellen Flirt angeben, sondern hast auch noch Spaß mit deinen Freunden, die wirklich total auf Karneval abfahren.
Freust du dich auch schon auf Karneval? Als was verkleidest du dich dieses Jahr?
In Kooperation mit Kostüme.com
Full Of Diaries
15 Februar
Das Kostüm ist echt süss. Würde ich auch sofort tragen. Ich lebe jetzt auch in einer Karnevalshochburg – Freiburg! Nur dass man hier ausschließlich von „Fasnacht“ spricht. So richtig angefreundet habe ich mich mit dem Hype noch nicht. Aber Beiträge dazu lese ich gerade deshalb sehr gerne.
Neri
Tabea
16 Februar
Ich bin kein Mensch für Karneval und daher froh, auf dem Land fernab der Karnevalshochburg zu leben. Nur auf den Kappenball gehe ich jedes Jahr – ein Kostüm, was hallentauglich ist, muss da inzwischen für mich auch sein. Dann feiere ich mit den Freundinnen dort einen Abend lang, und dann war es das bis zum nächsten Jahr.
Draußen zu frieren wäre aber echt nichts für mich… und mehrere Tage am Stück halte ich auch keine Party der Welt aus.
Liebe Grüße