Wer mich kennt, der weiß, wie gern ich fotografiere. Doch neben dem Schießen von Bildern (hasst ihr das Wort Knipsen auch so wie ich?), gibt es noch einen weiteren wichtigen Schritt, bevor man ein Bild veröffentlichen kann. Das Bearbeiten! Dabei rede ich aber nicht von den 5 Bildbearbeitungsapps auf euren Smartphone, wo ihr einen schicken Filter drüberlegt und das Bild anschließend auf Instagram postet. Nein, ich spreche vom richtigen Bearbeiten am Computer. Mit dem Verschieben von unterschiedlichen Reglern und dem (manchmal) stundenlangem Ausprobieren bis das Bild so aussieht, wie man es gerne hätte (nicht, dass man beim Bearbeiten mit Apps nicht auch so lange brauchen kann).
Da ich auch für mein Studium hier und da mal Bilder schieße und bearbeite, habe ich mich ziemlich gefreut, dass ich das Bildbearbeitungsprogramm von ACDSee ausprobieren konnte und das Beste ist, ihr könnt eine Version davon gewinnen! Aber das zum Schluss, zuerst beginnen wir mit meiner Bildbearbeitungsroutine.
1. Mit der erste Schritt ist bei mir die Aufhellung des Bildes. Ich mag es nicht Bilder zu hell zu schießen, da man sie dann nicht so gut nachbearbeiten kann wie Bilder, die einen Ticken zu dunkel geschossen sind. Dazu verstärke ich den Kontrast immer ein wenig, da das Bild für sich so lebendiger wirkt. In den meistenFällen reduziere ich dafür dann etwas die Sättigung und drehe die Klarheit nochmal etwas höher.
2. Im Farbbereich bin ich ein Fan davon alles etwas kühler zu halten, weshalb ich den Regler immer etwas Richtung Blau und Lila schiebe. Gelbstich in Bilder finde ich nämlich schrecklich und entscheide mich fast immer gegen die Variante das Bild ins Warme zu ziehen.
3. Bei den Lichteinstellungen verstärke ich das Schwarz, um es intensiver aussehen zu lassen, während ich die Mitteltöne aber gerne etwas höher ziehe. So sind die dunklen Töne dann zwar schön stark, aber machen das Bild nicht zu dunkel durch den Ausgleich mit den Mitteltönen.
Beim weitern Ablauf entscheide ich dann je nach Bild, wie weit ich es bearbeiten möchte und in welche Richtung es gehen soll. Normalerweise bearbeite ich meine Bilder mit Lightroom und habe jetzt im Vergleich kaum einen Unterschied gemerkt. Testen durfte ich dabei die 8. Version, da aber mittlerweile die 9. rausgekommen ist, darf ich nun diese an euch verlosen! Diese hat nämlich noch ein paar Features, die ziemlich ansprechend sind, aber machen wir einfach mal eine Pro- und Kontraliste, damit ihr selbst sehen könnt.
Pro
- ACDSee ist kaufbar ohne Abo, weshalb es für Leute, die nur Bilder bearbeiten möchten, günstiger ist. Bei Lightroom muss man hingegen direkt Photoshop hinzubuchen und als monatliches Abo behalten.
- Man kann Bilder von Lightroom und OneDrive importieren.
- Der Bearbeitungbereich kann nach den eigenen Wünschen angepasst werden.
Kontra
- Es wird keine Kopie automatisch gespeichert, sodass man den Bearbeitungsverlauf eines Bildes nicht mehr nachvollziehen kann.
Was ihr nun genau gewinnen könnt? ACDSee Pro 9! Wie? Das erkläre ich euch jetzt: Schreibt einfach einen Kommentar, wofür ihr das Programm braucht. Sei es wegen der Schule, der Uni, Hobby oder doch Job. Und schon seid ihr im Lostopf!
Ich bin gespannt auf eure Kommentare :)
Karin Austmeyer
12 November
Ach Vita, du schreibst immer so schön und diesmal auch sehr informativ. Ich mag deine Bilder. Ich weiß nicht, ob du dir meinen Blog einmal angesehen hast. In diesem Jahr bin ich Witwe geworden und mit meinem Kater zurück in meine Heimatstadt Köln gezogen.
Leider habe ich selten jemanden, der mich einmal fotografiert. Ständig einen professionellen Fotografen zu beauftragen kann ich mir nicht leisten.
Hättest Du nicht Lust auf gelegentliche Treffen und gegenseitige Fotos – z.B. für eine Essenseinladung. Ich würde mich sehr freuen.
Ganz liebe Grüße
Karin
Maren Sagel
12 November
Ein sehr schöner Blogpost! :)
Ich liebe es Bilder zu schießen und danach zu bearbeiten, Geschenke von mir sind meist Fotografien :D Das Programm wäre super um mich weiter auszuprobieren :)
Rachel
12 November
Ohman. Wie sehr würde ich mich über dieses Bearbeitungsprogramm erstellen. Ich fotografiere total gerne. (Ich bin seit längerem dabei mir wieder einen Blog dafür zu erstellen, aber es geht nur schleppend voran.) Leider habe ich bisher nur Photoscape als Bearbeitungsprogramm und das vermiest mir immer häufiger die Freude am Bearbeiten und so verstauben leider viele meiner Fotos (bis jetzt) auf meinem Laptop. Vielleicht bekomme ich neue Motivation mit einem neuen Bearbeitungsprogramm? Wer weiß … ?
Rachel
12 November
*ich meinte natürlich erfreuen anstatt erstellen (ein Hoch auf die Autokorrektur…)
Manon
12 November
Oh. Oh! Das wäre so cool! Ich möchte so gerne ein Bildbearbeitungsprogramm haben, mit dem ich auch klarkomme. Die Apps auf Handys oder iPhoto auf Mac sind ganz nett, aber um sich auszutoben, braucht es ein professionelleres und vor allem ein richtiges Programm! Wofür? Als Hobby um meine Fotografieerfahrung voran zu bringen. Es wäre sooo toll!
Liebe Grüße <3
Carina
12 November
Ich würd mich sehr über das Programm freuen, da ich für den Blog ja auch ständig Bilder bearbeiten muss :)
xx Carina von the golden avenue