Eigentlich ist es fast schon zu spät für einen Jahresrückblick, aber dennoch möchte ich ganz kurz auf das Jahr 2017 zurückblicken, bevor das neue Jahr so richtig startet. 2017 war für mich ein Jahr voller Veränderungen und Momente, die mich gefordert, aber auch gefördert haben.
Abschluss
2017: Das Jahr, in dem ich meinen Bachelorabschluss gemeistert habe. Schon das Abitur war für mich ein großer Schritt und nun fertig studiert zu sein, scheint für mich noch unwirklicher. Ich bin dankbar dafür, dass ich mein Studium erfolgreich abgeschlossen habe und erfolgreich bedeutet in diesem Falle, dass ich einen Schnitt von 1,2 erreicht habe. In der Schule habe ich mich stets zurückgehalten gute Noten zu sehr rauszuposaunen, da die Angst vor Abgrenzung immer viel zu groß war, aber im Studium habe ich gelernt, stolz auf meine guten Leistungen zu sein. Cheers to that!
Beziehungen
2017 hatte ich eine kurze, aber ziemlich intensive Beziehung, die genauso schnell geendet, wie sie begonnen hat. Ich bin dankbar dafür, dass ich mich mitreißen lassen konnte, auch wenn es letztendlich nur für eine kurze Zeit war. Aber viel dankbarer bin ich dafür, dass ich rechtzeitig die Reißleine gezogen und gespürt habe, was und wer mir gut tut und was nicht. Zudem bin ich so dankbar, dass ich viele neue Personen kennen und lieben lernen durfte und alte Beziehungen noch weiter vertiefen konnte.
Berufsleben
Direkt im Anschluss an meinen Abschluss bin ich in die Arbeitswelt gesprungen. Ich bin so unglaublich dankbar, dass ich im gleichen Team wie zu meiner Studienzeit bleiben konnte und meine Wunschstelle als Volontärin erhalten habe. Die Entscheidung, was ich in Zukunft mache, hat mich den ganzen Sommer lang begleitet. Ich bin ein Mensch, der gerne Konstanten in seinem Leben hat und als ich kurz vor Abgabe meiner Thetis endlich das „Ja“ erhalten habe, fiel mir ein Stein vom Herzen.
Reisen
Klingt klischeehaft, ist es auch, aber dennoch: Ich bin dankbar, dass ich 2017 so viele unglaublich schöne Orte sehen durfte. Das Jahr startete direkt mit Bali und Lombok, wo ich die schönsten Strände gesehen habe. Weiter ging es mit Schottland und den Highlands, als ich meine Liebe zum Wandern entdeckt habe. Im Sommer atmete ich in Ägypten mit vielen Schnorchelabenteuern noch einmal durch, bevor ich im Oktober auf meiner ersten Betriebsreise in Valencia war. Die Möglichkeit unterschiedliche Länder und Kulturen zu entdecken, löst in mir ein Gefühl aus, welches ich erst mit den Jahren richtig kennen und schätzen gelernt habe.
Tattoo
2017 habe ich mein erstes großes Tattoo stechen lassen und auch wenn es eigentlich nichts Bedeutendes ist, verbinde ich mit diesem Tattoo all das, was mich das letzte Jahr begleitet hat. Es kennzeichnet eine Phase in meinem Leben, in der viele Veränderungen stattfanden und in der ich mich wieder stark weiterentwickelt habe. Außerdem verbinde ich damit das für mich präsente Thema des Feminismus und der starken Frau, sodass es ein täglicher Reminder für mich und meine Ziele ist.
Wofür bist du dankbar? Was hat dein Jahr 2017 geprägt?
Carolin
12 Januar
Herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Abschluss und dem neuen Job! :)
Ich habe 2017 ebenfalls mein Studium abgeschlossen und bin daher ziemlich dankbar für eine gute Note. Allerdings gibt es noch so viele tolle, kleine Momente, die das Jahr besonders gemacht haben.
Jana
14 Januar
Liebe Vita,
das sind wirklich tolle Dinge, die du 2017 erleben durftest und für die du dankbar sein kannst. Auch wenn die Beziehung nicht lange gehalten hat, hat alles seinen Grund :) Aber genau bei sowas merkt man ja auch schnell, was man will und was nicht bzw. auf wen wirklich Verlass ist!
Ich bin dankbar für meine tollen Freunde, die mir in allen Lebenslagen vor allem letztes Jahr beigestanden sind. Hatte zwei Urlaube (Mallorca und Berlin) und hab meinen Freund kennengelernt, dem ich auch sehr dankbar bin :)
Werde aber dazu auch noch einen Post schreiben :)
Liebe Grüße
Jana