Wir kennen es doch alle: Irgendwas blockiert uns Blogger immer mal wieder. Aber auch wenn das Problem riesig erscheinen mag, gibt es meistens ganz einfache Wege, wie man sie bewältigen kann. Hier kommen 7 Probleme, die jeder Blogger kennt und wie du sie super easy bewältigen kannst!
1. Niemand kommentiert auf deinem Blog
Du hast dir so viel Mühe bei deinem letzten Beitrag gegeben, aber es kommentiert einfach niemand? Dann liegt das sicher nicht am Beitrag. Wann hast du das letzte Mal auf einem anderen Blog kommentiert? Netzwerkst du und postest deine Beiträge regelmäßig in Blogger-Gruppen? Nur wenn du etwas gibst, kriegst du auch etwas zurück.
2. Dir fehlt die Inspiration
Das Kreatief hängt so tief über dir, dass du weder nach links, noch nach rechts schauen kannst. Alle anderen haben so tolle Beiträge, aber dein Kopf ist wie leer gefegt. Wie kommst du bloß auf eine Idee? Versuch es doch mal damit, dich mit Blog Ideen anderer Blogger inspirieren zu lassen. Wenn das auch nicht hilft, schau in deinen Alltag, suche nach Problemen, die sich dir selbst immer stellen und versuche sie zu lösen. Spätestens ein guter Austausch mit Freunden sollte dir wieder Ideen liefern. Wenn gar nichts hilft, lass es auch einfach mal einen Tag bleiben und mache etwas, was dich komplett einnimmt und dich vom Stress ablenkt.
3. Du hast eine Schreibblockade
Die Ideen sind zwar da, aber du weißt einfach nicht, wie du deinen Artikel formulieren willst. In welche Richtung soll er gehen? Welche Aspekte soll er aufgreifen? Wie komme ich auf den Punkt? Bei einer Schreibblockade hilft es manchmal einfach loszuschreiben, auch wenn man sich eigentlich gar nicht danach fühlt. Meistens ist dieses Blockade nur im Kopf, aber sobald du den Prozess zum Laufen bringst, ist alles wieder gut. Wenn das nicht hilft, musst du am besten ein paar Änderungen vornehmen, wie einen Ortswechsel, eine Pause oder andere Aktivitäten. Hier habe ich ausführlich erklärt, wie ich meine Schreibblockade löse.
4. Dir fehlt die Motivation
Du hast Lust zu schreiben, hast viele Ideen, aber irgendwie fehlt da doch noch die Motivation? Wie kann das eigentlich sein? Vielleicht hast du dir keine konkreten Ziele für den Blog gesetzt und dümpelst nur vor dich hin. Wenn es dir schwerfällt, in einen Flow zu kommen und motiviert zu arbeiten, kann das ganz unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht bist du einfach müde, hast bist nicht fokussiert genug oder redest dir ein, dass zu keine Zeit hast. Eine goldene Regel, wie du wieder motiviert bist, gibt es nicht, aber hier habe ich 20 Möglichkeiten zusammengetragen, wie du wieder motivierter wirst. Meistens hilft Inspiration, aus dem Alltag rauskommen und eine Fokussierung auf die wichtigen Dinge, um deine Motivation wiederzufinden.
5. Du weißt nicht, auf welchen Plattformen du präsent sein sollst
Instagram, Facebook, Twitter, Snapchat, Periscope und wie sie alle heißen mögen. Du willst deinen Blog mit Social Media unterstützen, weißt aber einfach nicht, an welcher Ecke du anfangen sollst. Vor allem für den Anfang solltest du dich auf 2, maximal 3 Plattformen konzentrieren. Mache es da lieber richtig, als auf vielen Plattformen unregelmäßig Content zu streuen. Mache dir einen Plan und erstelle eine Übersicht, sodass du deine Social Media-Strategie im Auge hast. Wenn du es beispielsweise mit Pinterest probieren willst, kannst du hier meine Vorlagen herunterladen.
6. Niemand klickt deinen Blog an
Du gibst dir so viel Mühe bei deinen Beiträgen, aber irgendwie liest ihn keiner? Das kann viele Gründe haben. Hast du deinen Blog SEO-optimiert, sodass Google ihn findet und deine Beiträge vorschlägt? Dafür kann ich dir das WordPress-Plugin Yoast SEO sehr empfehlen. Außerdem ist Netzwerken hier wieder ein wichtiger Aspekte. Folge anderen Bloggern, kommentiere und nehme an Blogparaden teil. Je präsenter du bist, desto mehr Leute klicken deinen Blog an. Aber: Bleib dabei immer ehrlich!
7. Du hast keine Zeit zum Bloggen
Ganz ehrlich? Bullshit! Selbst wenn du dir nur einmal die Woche ein wenig Zeit freischaufelst, wirst du deinen Blog führen können. Das Zeitproblem habe ich auch immer wieder aufgeführt, bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass ich es mir selbst so eingeredet habe. Statt etwas für meinen Blog zu tun, habe ich einen Serienmarathon begonnen, mich täglich verabredet oder bin immer zum Sport geflüchtet. Jetzt weiß ich aber, dass ich auch eine Folge weniger schauen oder nach dem Sport noch kurz eine halbe Stunde meinem Blog widmen kann. Selbst wenn du nur 10 Minuten Zeit hast, kannst du ein paar produktive Aufgaben für den Blog erledigen.
Izabella
18 Februar
Liebe Vita,
Ich finde es super, dass du dieses Thema auch aufgegriffen hast! Gerade, wenn man 28 Tage hintereinander schreiben will, gehen einem irgendwann die Ideen und auch die Motivation abhanden!
Und ich stimme dir zu : Es ist eine Frage der Einstellung und nicht eine Frage der Zeit!
Viele Grüße, Izabella
Karl
18 Februar
gerade Punkt 1, wird hier bei den 28daysofblogging sehr deutlich: nahezu jeder Kommentar wird einem gedankt. Diese Erfahrung habe ich letztes Jahr auch gemacht.
Das ebt nach der Challenge leider schnell ab – auch bei mir selbst.
Ich hatte mir dann selbst eine Challenge auferlegt, mit dem Ziel täglich auf einem anderen Blog zu kommentieren. Weiterer positiver Nebeneffekt, man erhöht sein Backlink-Konto. Auch wenn die in den Kommentaren wohl nicht so zählen.
Carolin
20 Februar
Ich kenne all diese Probleme leider nur zu gut. Gerade was die Kommentare betrifft könnte es gerade besser laufen, aber ich bin ja selbst Schuld, weil ich mir nie genügend Zeit zum Netzwerken nehme. :D
Ein sehr schöner Post!
Vita
21 Februar
Ich bin beim Kommentieren und allgemeinen Netzwerken auch immer sehr grottig…Dabei lese ich gerne in der Bahn oder abends im Bett, nur manchmal hab ich eben nichts zu sagen, wenn der Beitrag gut war :D Ach ja, das muss definitiv gebessert werden!
Rainer Ostendorf
11 Januar
Vielen Dank für die guten Tipps. Ich kenne die Probleme sehr gut. Hier noch eine lustige Weisheit: „Egal wie schwer dein Problem auch ist, sich am Ellbogen lecken ist schwerer.“ Konfuzius
Schöne Grüsse aus Osnabrück