Heute möchte ich ein persönlicheres Thema ansprechen. Ich habe lange überlegt, ob dieses Thema auf meinen Blog gehört, aber da ich nicht mich, sondern jeden Menschen, dem es so ergangen ist, in den Vordergrund stelle, habe ich mich dafür entschlossen. Es kommt ein Punkt im Leben, da fängt alles an schief zu laufen und man fragt sich, was man immer wieder falsch macht. Ich denke, jeder hat solche Situationen durchlebt oder durchlebt sie zurzeit. Die Probleme stapeln sich und man weiß weder ein noch aus. Den Einen wird es vielleicht mehr erwischt haben als den anderen, jedoch denke ich, dass ihr alle diese Situation nachvollziehen könnt.
Schließlich kommt der Zeitpunkt, in dem man sich selbst aus dem Leben ausschließt und eine solche Traurigkeit in einem vorherrscht, dass man es nicht mehr alleine schafft und professionelle Hilfe braucht. Diejenige, die noch nie in solch einer Situation waren, können sich eventuell nur schwer vorstellen, wie viel Überwindung es einen kostet, sich Hilfe zu suchen, sich überhaupt jemandem zu öffnen. Falls ihr jemanden kennt, der in solch einer Situation ist und der euch etwas wert ist, bitte ich euch nicht zu zögern und zu helfen! Unterstützung ist das Wichtigste, was ihr der Person anbieten könnt. Hört ihr zu, seid aufmerksam und wenn ihr an dem Punkt angekommen seid, dass ihr nicht weiterhelfen könnt, schickt ihr anderweitige Hilfe. Auch wenn die Person sich zurückzieht, heißt es nicht, dass sie euch weniger mag. Manchmal braucht man Zeit für sich selbst, wenn man stark verletzt wurde.
Falls ihr selbst diese Person seid, kann ich euch nur raten, euch darüber klar zu werden, was euch unglücklich macht und versuchen dies aus eurem Leben auszuschließen. Denn je mehr Abstand ihr dazu gewinnt, desto weniger kann es euch verletzen, und nach einiger Zeit könnt ihr darüber hinweg sehen. Sicherlich wird es Tage geben, an denen man einen Rückfall hat, aber man darf niemals aufgeben. Man braucht Zeit, um gewisse Dinge zu verarbeiten, aber vergesst nie, nach einem Tief kommt immer wieder auch ein Hoch!Auch ich hatte eine solche Phase. Mittlerweile wirkt sie wie verschwommen, aber tatsächlich war es vor einem Jahr noch aktuell. Ich kann jetzt klar meine Fehler sehen und verstehen, wieso es mir so ergangen ist. Aber zu dem Zeitpunkt war es nicht so eindeutig. Ich habe an meiner Existenz gezweifelt und nicht verstanden, wieso alles diesen Weg ging. Wenn ich mir keine Hilfe gesucht hätte, wäre ich wahrscheinlich noch immer in diesem Teufelskreis der Traurigkeit. Ich war nicht wütend, ich war traurig. Ich war nicht beleidigt, ich war traurig. Ich war nicht verletzt, ich war traurig. Tag ein Tag aus verbrachte ich mit Weinen und so recht konnte mir keiner helfen – bis sich herausstellte, dass ich Depressionen hatte.
Anfangs habe ich mit niemandem darüber gesprochen. Geschämt habe ich mich nicht, aber man redet nicht gerne über die Fehler die einen plagen und wenn man allein beim Gedanken daran anfangen muss zu weinen, lässt man es lieber gleich. Erst durch die Aufarbeitung meiner Probleme habe ich mich aus einem anderen Augenwinkel betrachten können. Das Problem war dasselbe, nur die Sichtweise war anders. Zu diesem Zeitpunkt ging es wieder bergauf. Ich konnte endlich unbeschwert lachen, auch wenn dies nur begrenzt war. Rückfälle hatte ich mehr als genug. Leider Gottes bin ich ein sehr emotionaler Mensch, wodurch das depressive Verhalten nur gefördert wurde. Gerne gab ich mir die Schuld an allem und versuchte es allen recht zu machen. Ein enormer Fehler von mir. Denn wie mein Therapeut zu sagen pflegte: „Jedermanns Liebling ist auch jedermanns Blödling.“
Mit dieser Erkenntnis versuchte ich mein Leben umzukrempeln. Mittlerweile habe ich diese Zeit gut überstanden und halte mir jeden Tag vor Augen, wofür es sich lohnt zu Leben. Wenn ich etwas Negatives erfahre, belehre ich mich selber mit den positiven Seiten und lasse mich davon nicht weiter runterziehen. Ich bin froh, dass ich diesen Weg gegangen bin, und nun endlich ein besseres Ich sein kann. Voll mit Freude, Spaß und Erfolg.Ich möchte dieses Thema weder verharmlosen, noch es schlimmer machen, als es tatsächlich war. Viele Frauen neigen zum depressiven Verhalten, sei es wegen der Schule, Freundschaften, Arbeit oder ihres eigenen Körpers. Außerdem gibt es auch die sogenannte „Winterdepression“. Man selbst merkt nach einiger Zeit gut, wie schlimm es um einen wirklich steht und ob es „nur“ ein kleines Tief war. Ich hoffe, ich konnte anderen Mädchen und Frauen neuen Mut geben sich dieser Tatsache zu stellen und positiver aufs Leben zu blicken. Jeder Mensch verarbeitet Ereignisse anders und reagiert deshalb sehr individuell. Dies ist absolut kein Verbrechen und man sollte seinen Emotionen unbedingt Ausdruck verleihen.
Mir geht es derzeit gut und ich kann erleichtert zurückblicken und wissen, dass diese Zeit vorüber ist.
Schließlich kommt der Zeitpunkt, in dem man sich selbst aus dem Leben ausschließt und eine solche Traurigkeit in einem vorherrscht, dass man es nicht mehr alleine schafft und professionelle Hilfe braucht. Diejenige, die noch nie in solch einer Situation waren, können sich eventuell nur schwer vorstellen, wie viel Überwindung es einen kostet, sich Hilfe zu suchen, sich überhaupt jemandem zu öffnen. Falls ihr jemanden kennt, der in solch einer Situation ist und der euch etwas wert ist, bitte ich euch nicht zu zögern und zu helfen! Unterstützung ist das Wichtigste, was ihr der Person anbieten könnt. Hört ihr zu, seid aufmerksam und wenn ihr an dem Punkt angekommen seid, dass ihr nicht weiterhelfen könnt, schickt ihr anderweitige Hilfe. Auch wenn die Person sich zurückzieht, heißt es nicht, dass sie euch weniger mag. Manchmal braucht man Zeit für sich selbst, wenn man stark verletzt wurde.
Falls ihr selbst diese Person seid, kann ich euch nur raten, euch darüber klar zu werden, was euch unglücklich macht und versuchen dies aus eurem Leben auszuschließen. Denn je mehr Abstand ihr dazu gewinnt, desto weniger kann es euch verletzen, und nach einiger Zeit könnt ihr darüber hinweg sehen. Sicherlich wird es Tage geben, an denen man einen Rückfall hat, aber man darf niemals aufgeben. Man braucht Zeit, um gewisse Dinge zu verarbeiten, aber vergesst nie, nach einem Tief kommt immer wieder auch ein Hoch!Auch ich hatte eine solche Phase. Mittlerweile wirkt sie wie verschwommen, aber tatsächlich war es vor einem Jahr noch aktuell. Ich kann jetzt klar meine Fehler sehen und verstehen, wieso es mir so ergangen ist. Aber zu dem Zeitpunkt war es nicht so eindeutig. Ich habe an meiner Existenz gezweifelt und nicht verstanden, wieso alles diesen Weg ging. Wenn ich mir keine Hilfe gesucht hätte, wäre ich wahrscheinlich noch immer in diesem Teufelskreis der Traurigkeit. Ich war nicht wütend, ich war traurig. Ich war nicht beleidigt, ich war traurig. Ich war nicht verletzt, ich war traurig. Tag ein Tag aus verbrachte ich mit Weinen und so recht konnte mir keiner helfen – bis sich herausstellte, dass ich Depressionen hatte.
Anfangs habe ich mit niemandem darüber gesprochen. Geschämt habe ich mich nicht, aber man redet nicht gerne über die Fehler die einen plagen und wenn man allein beim Gedanken daran anfangen muss zu weinen, lässt man es lieber gleich. Erst durch die Aufarbeitung meiner Probleme habe ich mich aus einem anderen Augenwinkel betrachten können. Das Problem war dasselbe, nur die Sichtweise war anders. Zu diesem Zeitpunkt ging es wieder bergauf. Ich konnte endlich unbeschwert lachen, auch wenn dies nur begrenzt war. Rückfälle hatte ich mehr als genug. Leider Gottes bin ich ein sehr emotionaler Mensch, wodurch das depressive Verhalten nur gefördert wurde. Gerne gab ich mir die Schuld an allem und versuchte es allen recht zu machen. Ein enormer Fehler von mir. Denn wie mein Therapeut zu sagen pflegte: „Jedermanns Liebling ist auch jedermanns Blödling.“
Mit dieser Erkenntnis versuchte ich mein Leben umzukrempeln. Mittlerweile habe ich diese Zeit gut überstanden und halte mir jeden Tag vor Augen, wofür es sich lohnt zu Leben. Wenn ich etwas Negatives erfahre, belehre ich mich selber mit den positiven Seiten und lasse mich davon nicht weiter runterziehen. Ich bin froh, dass ich diesen Weg gegangen bin, und nun endlich ein besseres Ich sein kann. Voll mit Freude, Spaß und Erfolg.Ich möchte dieses Thema weder verharmlosen, noch es schlimmer machen, als es tatsächlich war. Viele Frauen neigen zum depressiven Verhalten, sei es wegen der Schule, Freundschaften, Arbeit oder ihres eigenen Körpers. Außerdem gibt es auch die sogenannte „Winterdepression“. Man selbst merkt nach einiger Zeit gut, wie schlimm es um einen wirklich steht und ob es „nur“ ein kleines Tief war. Ich hoffe, ich konnte anderen Mädchen und Frauen neuen Mut geben sich dieser Tatsache zu stellen und positiver aufs Leben zu blicken. Jeder Mensch verarbeitet Ereignisse anders und reagiert deshalb sehr individuell. Dies ist absolut kein Verbrechen und man sollte seinen Emotionen unbedingt Ausdruck verleihen.
Mir geht es derzeit gut und ich kann erleichtert zurückblicken und wissen, dass diese Zeit vorüber ist.
Aileen
17 August
He (:
Ich finde es wirklich super mutig von dir, dass du hier auf deinem Blog darüber berichtest (:
Ich weiß wovon du sprichst, denn ich bin seid knapp zwei Jahren selber von der Depression betroffen. Habe eine Therapie begonnen und war von Mai – Juni in Kur (: Ich denke genauso wie du darüber & mir hat vor allem die Kur geholfen, weil da Menschen waren denen es genauso ging und mit denen ich mich austauschen konnte. Diese Menschen haben mir gezeigt was für ein toller Mensch ich bin, sie haben mich aufgebaut und wieder auf den richtigen Weg gebracht (:
Es ist wichtig, dass man an sich selber glaubt (:!
Danke für deinen tollen Beitrag (:
Ich werde am 23.08. über meine Situation berichten, weil es an diesem Tag genau ein Jahr her ist, dass ich den schlimmsten Tag meines Lebens hatte & ich möchte darüber berichten was ich in dem Jahr gelernt habe & wie ich wieder zurück zum Leben gefunden habe (:
Dein Beitrag hat mich bestärkt, meinen Post zu veröffentlichen ! DANKE <3
Liebst,
Aileen <3
Sóley
17 August
Freut mich, dass du es aus dem Tief geschafft hast! Ich denke auch es ist völlig normal, dass jeder mal schlechte Zeiten durchlebt. Ich hatte früher auch mal eine schlechte Phase und bin deshalb umso glücklicher, dass ich jetzt mit allem zufrieden bin :)
nadja
17 August
Danke dir für diesen Artikel – ich finde es gut dass du deine ‚Geschichte‘ mit uns teilst und versuchst aufzuklären!
liebste grüße
nadja
http://www.we-are-only-young-once.com/
Jenny
17 August
Hey Vita ich finde es richtig klasse, dass du darüber geschrieben hast!
Auch wenn ich nicht persönlich betroffen bin, kenne ich durchaus auch Zeiten in denen es einfach mal etwas stressiger und anstrengender wird.
Ich glaube ich gehöre eher zu der Sorte mit dem „Wintertief“!
Wichtig ist es sich an den kleinen Dingen zu erfreuen und immer nach vorne zu schauen!
Liebe Grüße <3
Lou
17 August
Liebe Vita,
den Beitrag hast du wirklich ganz toll geschrieben, ich kann deine Situation auch mehr als nachvollziehen und finde es wirklich schön wenn es auch einmal auf einem Blog ausgesprochen wird. Nicht für alle ist es leicht sich sofort professionelle Hilfe zu suchen, geschweige denn sich jemand ganz fremden anzuvertrauen, aber vielleicht hast du Recht und manchmal ist es eben das Einzige was hilft, auch wenn man es selbst einfach nicht wahr haben möchte. Toll, und Hut ab, dass du so offen bist und darüber schreibst. Ich drück dich ganz fest!
Lucia♥
17 August
Hey,
wirklich guter Text mit viel Inhalt und Sinn.
Meine beste Freundin war im letzten Jahr auch Depressiv. Sie musste eine stationäre Therapie machen und nimmt für die nächsten zwei Jahre Medikamente.
Ich war auch schon sehr oft down und traurig. Ich kann mir aber überhaupt nicht vorstellen wie sich so eine Depresion anfühlt. Wie es sein kann, dass man nicht mehr leben will. Vor allem wenn es für Außenstehende keinen Anlass gibt…
Muss schon ein schlimmes Gefühl sein.
Beste Grüße
Lucia
Jana
17 August
Find ich gut, dass du darüber berichtest. Es ist sicherlich nicht einfach & gehört nicht für jeden in einen Blog, aber wenn es dir damit gut geht & du eventuell auch Mädchen helfen kannst, ist das doch super! Ich selbst habe auch eine Freundin, der es nach einer Trennung nicht sonderlich gut ging. Anfangs dachte ich: haja, das wird wieder, Liebeskummer nach einer Trennung ist normal. Aber als es nach einer Zeit wirklich nicht besser wurde hat sie sich auch Hilfe geholt & es sich eingestanden. Sie ist nunmal ein sehr emotionaler Mensch – wie du ja auch – und hat sich alles zu Herzen genommen, will dass alle sich sozusagen lieb haben. Was natürlich schwer zu realisieren ist^^ Ihr wird noch geholfen, aber ich denke, dass sie es hinbekommen wird!
Deborah
17 August
Du hast meine volle Bewunderung für diesen gelungenen Post. Ich freue mich, dass es dir wieder gut geht, da ich solche Situationen ebenfalls kenne. Ich wünsche dir, dass du für deinen weiteren Lebensweg stets diese Stärke behältst, die dir nun so gut tun.
ElectricGirl
17 August
ich bewundere dich so sehr, dass du diesen Post hier veröffentlichst. Manchmal schlagen die Ereignisse über einem zusammen, wie ein Welle und sich wieder an die Oberfläche zu kämpfen, ist unendlich schwer. Ich muss sagen, dass ich immer viel Unterstützung durch meine Familie und Therapie in unserer Familie immer eine ganz normale Möglichkeit war, mit psychischen Problemen umzugehen. Ich hatte und so als meine Depressionen auftraten kein große Hemmschwelle zum Therapeuten zu gehen und bin darüber sehr froh. Viele meiner Freunde sehen eine Therapie allerdings immer noch als Makel und sträuben sich lange dagegen. Gerade deswegen find ich es toll, dass du hier so offen darüber sprichst und ganz offen sagst, dass sich Hilfe suchen kein Zeichen von Schwäche ist, sondern die Stärke zuzugeben, dass es Probleme gibt, die man alleine nicht klären kann und weitermachen zu wollen. Einen riesen Respekt und solltest du je mal sprechen wollen, schreib mir doch mal eine E-Mail :)
Lara
17 August
ich finde deinen post wirklich gut und mutig!
neele ♥
17 August
Toll, dass du so offen darüber schreibst und wirklich interessant, mit dem Thema habe ich mich bisher noch nie so wirklich beschäftigt…
Fiona
17 August
Ich finde es sehr mutig und toll von dir, dass du diesen Post verfasst hast! Das erfordert viel Kraft, auch wenn diese Zeit für dich mehr oder weniger vorbei ist, ist sie dennoch irgendwie präsent und es ist bestimmt nicht leicht für dich darüber zu reden. Meinen Respekt hast du auf jedenfall, vorallem weil dises Thema – wie ich finde – viel zu oft totgeschwiegen wird.
Ich kann deine damalige Siuation gut nachvollziehen, mir ging es lange Jahre so und es dauerte 2 Jahre bis ich mich öffnen konnte und Hilfe annehmen konnte. Weitere 2 Jahre später ging es wieder bergauf, auch wenn diese Zeit noch lange nicht vergessen ist, nimmt sie mich und mein Leben nicht mehr komplett ein.
Du kannst sehr stolz auf dich sein, dass du es daraus geschafft hast, meine Liebe! :)
Dieses Leben ist voller Möglichkeiten und Chancen, man muss sich nur trauen sie anzunehmen.
Ich wünsch dir von Herzen alles Gute!
Liebste Grüße
Fiona von truetempted.blogspot.com
Maliha Rao
18 August
Lovely post :)
Following you. I hope you follow back and return the support too :D
Cheers!
Red Alice
http://redraoalice.blogspot.com/
Lea.
18 August
Ich war auch in Therapie bis Anfang der Sommerferien und ich bin unglaublich froh, dass ich mir diese Hilfe gesucht habe!
Allerdings hatte ich nicht nur Depressionen, sondern auch eine Angsterkrankung. Die wird man natürlich nicht für immer los, aber ich habe gelernt, damit ganz gut umzugehen.
Momentan geht es mir aber schon wieder nicht so super, ich weiß auch nicht :/
Hoffe, dass das wieder nur so eine Phase ist!
Johanna
18 August
Danke, für diesen Post! Mir ging es genauso, erst seit kurzem kann ich sagen, dass ich wieder wirklich glücklich bin. Ich habe es ohne professionelle Hilfe geschafft, aber ich denke, dass das der bessere und einfachere Weg gewesen wäre. Da ich aber mit niemandem darüber geredet habe, bzw. nicht gesagt habe, wie schlimm das für mich war, habe ich mich nicht getraut zu einem Therapeuten zu gehen. Heute kann ich offen darüber reden. Erst jetzt habe ich es geschafft, anderen zu erklären, wie schlimm es mir wirklich ging und welche Ausmaße das alles für mich hatte. Ich habe vieles falsch gemacht, zu sehr gehofft und immer wieder die Schuld bei mir gesucht. In der schlimmsten Zeit habe ich meine heutige beste Freundin kennengelernt, die einen großen Teil an meiner ‚Genesung‘ bei getragen hat. Ohne sie wäre ich wohl noch nicht so weit und könnte jetzt wieder mit einem Lachen durch das Leben gehen. Ich bewundere dich für deinen Mut und deine Offenheit! Und tut mir leid, dass mein Kommentar so lang geworden ist.
Liebe Grüße und nur das Beste für dich! <3
Johanna
Vita Reisenhauer
20 August
Wow, wirklich Respekt, dass du es ohne Hilfe geschafft hast! Ich kann mir kaum vorstellen, wie schwer das war. Genau dieselben Fehler habe ich auch immer wieder gemacht und es ist so schön zu hören, dass deine Freundin dir so dabei geholfen hat :)
Ich hoffe, dass es immer so gut bleibt!
Annemiie
18 August
Du hast echt einen hübschen Blog! ;*
mit den liebsten Grüßen Annemie <3
Maren Haase
18 August
Wow!
Ich finde es wirklich toll, dass du das Thema hier angesprochen und den Post geschrieben hast. Wirklich bewundernswert und man sollte wirklich Respekt davor haben!
Diese Sache mit den Emotionen kenne ich.. ich bin auch ein sehr emotionaler Mensch und deshalb leider auch viel zu schnell traurig und lasse Situationen oder Ereignisse auch ziemlich schnell an mich ran. Bisher ging es mir zum Glück immer wieder gut danach aber trotzdem ist es hart.
Wirklich nochmal Respekt, dass du das hier so offen geschrieben hast!
Das Wichtigste ist, dass es dir JETZT gut geht und du dich am Leben erfreust! :)
<3
Mari ♥
18 August
Ein sehr guter Beitrag. Ich finde es sehr mutig von dir, dass du hier davon berichtet hast. Man muss anderen Menschen auch einfach Mut machen. Ich habe es zwar noch nicht erlebt,aber kann mich trotzdem gut darein fühlen was du erlebt hast. Das Wichtigste ist, dass es dir jetzt besser geht und du dir Hilfe gesucht hast.
Ich habe auch oft Dinge einfach so in mich reingefressen, über die ich hätte besser reden sollen. ! Aber aus Fehlern lernt man.
laurien .
24 August
Hey Vita,
sehr mutig von dir und Respekt an dich dass du das alles so gut überstanden hast :)
Ein paar Leute aus meinem Freundeskreis leiden auch an Depressionen und ich finde es immer wieder erschreckend wie schnell ein solches Schicksal auch jeden ereilen kann und vorallem wie viele es heimlich haben.
Ich wünsche dir alles gute für die Zukunft und danke, dass du so ein gutes Vorbild bist! :)
Alice
25 August
Dieser post hat mich dazu moriviert deine leserin zu werden :))) ich finde diesen post positiv und ich bin schon ganz gespannt auf zukünfftige posts
Lg alice
Sabrina Mohr
20 Oktober
Ich bin gerade durch Zufall über diesen Artikel gestolpert, weil ich die Verlinkung in deiner Sidebar gesehen habe. Erstmal: ein sehr schöner und mutiger Post. :-)
Viele Menschen neigen dazu, von „depressiven Phasen“ zu sprechen, wissen dabei jedoch gar nicht, was es heißt, ernsthaft „depressiv“ zu sein, also im Sinne einer Krankheit. Ich selber bin zwar nicht betroffen, habe aber in meinem Familien- und Freundeskreis solche Fälle. Erst mit der Zeit habe ich mehr und mehr über diese Krankheit erfahren und verstehe sie von Tag zu Tag besser. Ich denke, das wichtigste für Betroffene ist, die Krankheit zu erkennen und anzunehmen. Sich Hilfe zu suchen und ständig am Ball zu bleiben. Denn wenn man erstmal einen Fuß in der Tür hat und lernt mit der Krankheit umzugehen und sie zu bekämpfen, ist die größte Hürde schon geschafft. Für Freunde und Angehörige gilt dies übrigens genauso: die Depression muss als ernsthafte Krankheit verstanden werden. Man sollte sich mit dem Symptomen und der Konsequenzen auseinander setzen, um den Betroffenen helfen zu können. Und vor allem sollte man da sein, zuhören und Verständnis zeigen.
Ich finde es super, dass du das Thema hier auf deinem Blog angesprochen hast, weil Depressionen leider häufig noch als Tabu-Thema angesehen werden. :-)
Ich wünsche dir und allen Betroffenen ganz viel Kraft und Zuversicht. Alles wird gut. :-)
GLG, Sabrina
Happiness-Is-The-Only-Rule
Jana
23 März
Ein sehr „schöner“ Beitrag, auch wenn das Thema natürlich alles andere als schön ist.
Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen, da ich leider ebenfalls so eine Zeit durchgemacht habe. Bei mir war dann auch noch mehr dabei, aber ich bin froh, es größtenteils überstanden zu haben :)
Ich finde es toll, dass du dieses sehr persönlich Thema mit uns geteilt hast; vielleicht macht es dann auch anderen Betroffenen Mut, sich damit nicht zu verstecken.
Alles Gute,
Jana ♥