Hallo meine Lieben!
Seit knapp 2 Monaten ernähre ich mich nun so gut wie glutenfrei. Da ich früher immer mal wieder Bauchweh bekam und kein Test ein eindeutiges Ergebnis liefern konnte, habe ich einfach einen Selbsttest gemacht. Schon nach wenigen Tagen bemerkte ich eine Besserung und verzichtete von nun an auf Gluten. Dabei habe ich dennoch immer wieder Tage, an denen ich etwas mit Gluten esse, da ich schließlich keine Allergie habe, sondern „nur“ eine Sensitivität.
Kommen wir aber nun lieber zur Frage: Wo ist überall Gluten drin?
Wenn man sich diese Liste hier anschaut, kriegt man im ersten Moment eventuell einen Schock, denn Gluten ist in wirklich vielen Lebensmitteln enthalten. Ich glaube meine Ernährung bestand zu 90% aus glutenhaltigen Lebensmitteln. Aber eine Umstellung ist schnell möglich! Es gibt viele alternative Mehlsorten und das Positive an dieser Ernährung ist, dass man sich gleich viel gesünder ernährt, weil man nicht mal eben die Tiefkühlpizza in den Backofen schieben kann. Hier findet ihr eine Liste mit glutenfreien Lebensmitteln. Auf den Bildern seht ihr außerdem auch noch eine Auswahl an Produkten, die ich nun verwende. Im Alltag hat man kaum Nachteile, nur kann man nichts spontan beim Bäcker kaufen, sondern muss eben sein eigenes glutenfreies Brot backen oder Reiswaffeln für unterwegs mitnehmen. Im Prinzip muss man auf die herkömmlichen kohlenhydrathaltigen Lebensmittel verzichten und sich einen passenden Ersatz suchen. Dabei kann ich sagen, dass ich viel schneller satt wurde nach der Umstellung und auch wirklich alles richtig lecker ist! Falls ihr selber unergründliche Symptome habt, könnte auch eine Glutensensitivität dahinter stecken.
Unter den Bildern erkläre ich nochmal einzeln, wofür ich welches Produkt verwende.
In einem nächsten Beitrag kann ich gerne auf ein paar Rezepte verweisen, die sich für mich bewährt haben.
Habt ihr selbst eine Unverträglichkeit oder Sensitivität? War es schwer euch umzustellen?
Hirse: perfekt für Brei
Buchweizenmehl: für Pfannkuchen und eine Zutat für Brot
Maiswaffeln: für den Hunger zwischendurch, statt Süßes, auch als Brotersatz
Maisgrieß: Grießbrei, schmeckt sogar noch besser
Bananenchips, Sultaninen, Cranberries: Bestandteile vom selbstgemachten Müsli
Agaven Dicksaft: zum Süßen geeignet
Reismehl, Maismehl: Bestandteil vom Brot
Guarkernmehl: Bindemittel
Amaranth: kann man prima zum Müsli hinzufügen
Schoko- und Joghurtreiswaffeln: auch ein super Ersatz zu den herkömmlichen Süßigkeiten und so lecker!
Hier noch ein Beispiel für mein Frühstück. Dabei habe ich hier Mais Cornflakes verwendet.
neele ♥
23 März
Ich kann dir das Buch „Weizenwampe“ nur ans Herz legen, da steht sehr viel über Zöliakie, also die Glutenunverträglichkeit, drin und alles ist sehr verständlich erklärt, auch warum ein Verzicht auf Weizen sich auf unglaublich viele Bereiche des Körpers positiv auswirken kann :)
ekule le
23 März
Ein toller und vor allem interessanter Post. Im Rahmen meiner 21 Tage „Detox“ (darüber habe ich auch auf meinem Blog berichtet) habe ich ua auch kein Gluten verzehr und ich muss sagen, ich hatte viel weniger Bauchschmerzen und Grummeln als sonst….
Jana
23 März
Sehr interessanter Post!
Ich glaube, dass ich mir auch mal öfters solche glutenfreie Zutaten kaufen werde. Habe von einer Kollegin auch mitbekommen, dass es ihr dadurch um einiges besser geht. Alnatura hat da ja einige tolle Produkte!
Werde mir gleich auch mal die Listen, die du oben verlinkt hast, durchlesen!
Mache mir fürs Büro morgen angebratene Polenta-Schnitten mit Rosinen drin :) Bin schon gespannt, wie die schmecken werden!
Freu mich schon auf die kommenden Rezepte!
♥
Sabine
23 März
Also im Allgemeinen geht das ja schon irgendwie – aber OHNE NUDELN?! Das wäre unfassbar hart für mich!
Liebe Grüße
Jana
25 März
Ich finde das alles sehr interessant! Zumindest Weizen soll ja sowieso total ungesund sein. Mein WG-Mitbewohner hat eine Weizenunverträglichkeit, das ist zwar wieder was anderes, aber da muss man dann auch sehr genau drauf achten.
Ich selbst verzichte bloß auf Milch, und das geht inzwischen ja echt klar ;) Ich würde auch gerne weniger Weizen etc essen, aber hier in England ist der Rest leider unheimlich teuer…
Liebe Grüße ♥
» Lichtmalerei
Anja
8 April
Also weil ich gerade das Foto mit dem Agavendicksaft gesehen habe – habe erst gestern darüber gelesen, dass das sehr sehr ungesund und giftig für den Körper sein soll..
modewahnsinn.blogspot.de